23.

Anderswo mögen Partys sich gleichen. In Hollywood, genauer Holmby Hills, ist eine Party nicht einfach eine Party. Es ist ein Ort, zu dem man geht, um zu sehen und gesehen zu werden, ein Ort, um Kontakte zu knüpfen, Deals einzufädeln oder etwas zu erreichen. Die exquisiteste, aufwendigste und ausgefallenste Party war Ara Sagarians Emmy-Party. Ursprünglich ließen sich die ausgewählten Filmschauspieler und -schauspielerinnen verächtlich aus über die Kollegen, die sich im Fernsehen produzierten. Doch schon seit Jahren hatte sich der kleine Bildschirm einen Platz erobert. Inzwischen waren die Spötter verstummt. Dennoch blieb diese Party etwas Besonderes. Niemals wurden Journalisten zugelassen. Niemand, der auf sich hielt, hätte je zugegeben, zu dieser Party keine Einladung erhalten zu haben. Es war die einzige Party, zu der ich, Laura Richie, nie eingeladen wurde.

Trotz seiner höflichen Manieren strich Ara die Gästeliste alljährlich gnadenlos zusammen. Joan Collins wurde schon lang, bevor Denver Clan abgesetzt wurde, nicht mehr eingeladen. Burt Reynolds erging es kurz danach ebenso. Nur die absolute Crême-de-la-Crême erhielt eine Einladung.

Doch wie bei allen Regeln wurde auch hier eine Ausnahme gemacht. Ara machte sie für Theresa O'Donnell. Zweiundzwanzig Jahre hindurch! Solange Ara die Emmy-Partys ausrichtete. Am Vorabend der tatsächlichen Verleihung erhielt Theresa eine Einladung. Obwohl ihr Stern zu verblassen begann, hatte er sich von Mal zu Mal wieder erholt. Zudem war Theresa Aras erster wirklich großer Star gewesen. Trotz des Alkohols, der Pillen und des geistigen Verfalls verkörperte sie noch immer eine Legende. Sie war Aras Talisman, und sie zeigte der Welt und damit Aras einflussreichen Kunden, wieviel Ara Sagarian die Treue bedeutete. Doch nun war Theresa nicht mehr seine Kundin. Und Ara quälte ein tiefes Schuldgefühl.

Denn Ara war Theresa eben nun nicht mehr treu geblieben. Es ließ sich nur damit entschuldigen, daß er trotz seines Alters, seines Schlaganfalls, seiner Behinderungen noch immer mitspielen, noch immer an der Spitze bleiben wollte. Er wollte noch immer die exklusivsten Partys geben und noch immer die berühmtesten Leute vertreten. Er wußte sehr wohl, daß er nachgelassen hatte. Seine Kunden wurden alt. Er glaubte, er müsse auf Lila Kyle setzen.

Neil Morelli hob die letzten Platten mit Canapês aus dem Wagen des Party-Service und brachte sie in die Küche. Der dicke Kerl, der hier die Aufsicht führte, hakte von einer Liste ab, was geliefert wurde und bellte seine Befehle hinaus. Kellner und Hilfspersonal befolgten sie sofort. Dieser Mistkerl braucht nur noch eine verdammte Trillerpfeife, dachte Neil. Er hatte den Job nur ungern übernommen, obwohl er ihn brauchte. Seit seine Show gestrichen worden war, hatte er von der Hand in den Mund gelebt und seine Wunden geleckt. Er mußte nehmen, was sich ihm bot. Von Sy Ortis bekam er nichts mehr. Der beantwortete nicht einmal mehr Neils Anrufe. Also hatte Neil auf die üblichen Jobs zurückgreifen müssen, die für alle aus der Showbranche zum letzten Rettungsanker wurden: Taxifahren und Kellnern.

Jobs als Kellner bei den Reichen mochte er immer noch lieber, als in miesen Restaurants Hamburger auf die Teller zu knallen und die auch noch einem Gossenpublikum zu servieren.

Erst nach einer Weile begriff er, daß das Ara Sagarians Emmy-Party war. Er wäre fast in Tränen ausgebrochen. Er hatte die Berichte über diese Partys immer in den Klatschspalten verfolgt, hatte sich sehnsüchtig gewünscht, einmal dazuzugehören. Er, Neil Morelli, hätte auf der anderen Seite des Tisches stehen müssen. Dafür war er in diese Stadt gekommen, nicht um den Gästen das Essen vorzusetzen.

Als Sy Ortis Jahne zu Ara Sagarians Emmy-Party einlud, kam das für Jahne überraschend. Darum erklärte Sy: »Sie müssen sich häufiger sehen lassen.« Es stimmte, daß Jahne zwar zum Gesprächsthema wurde, doch noch immer in den einschlägigen Kreisen weitgehend unbekannt war. Also sagte sie zu, obwohl sie Sy Ortis nicht ausstehen konnte. Zwar verstand er es, Jahne bekannt zu machen. Doch zwischen ihm und Ara schienen keine freundschaftlichen Gefühle zu bestehen, was Jahne an sich verstand. Wer mochte schon Sy Ortis?

Vorher hatte Sy Jahne versprechen müssen, daß sie erst spät hingehen und zeitig die Party verlassen würden.

Sy erkundigte sich freundlich, wen sie kennenlernen wollte. »Cher? Keanu Reeves, Michael Keaton, oder was halten Sie von Crystal Plenum?«

»Nein danke«, lehnte sie ab.

»Nun, hier ist jemand, den Sie einfach kennenlernen müssen, Jahne«, fand Sy und nahm ihren Arm. »Michael, darf ich dich vorstellen?«

Der Mann drehte sich um. Jahne sah in die unglaublich blauen Augen von Michael McLain. Er lächelte so unwiderstehlich, daß sie sein Lächeln erwiderte. »Hallo, ich bin Michael McLain«, stellte er sich vor.

»Und das ist Jahne Moore. Sie macht die Marty DiGennaro-Serie.«

»Marty macht jetzt Fernsehen? Worum geht es denn?« wandte Michael sich an Jahne.

Sie fand es überraschend leicht, sich mit Michael zu unterhalten. Doch seine geringe Größe überraschte sie noch mehr. Michael McLain reichte ihr nur bis zum Ohr. Allerdings trug sie hochhackige Pumps, und sie kannte ihn nur vom Film. Großaufnahmen vermitteln oft ein völlig falsches Bild. Doch Michael McLain sah noch immer gut aus, auch wenn sein Hals etwas ledern wurde und sich Fältchen um seine Augen eingegraben hatten.

Sy ließ sie allein.

Crystal Plenum zupfte ihren weißen Nerz zurecht und schritt vor ihrem Mann in den großen Saal. So hatte sie es mit ihrem Mann und Manager ausgemacht. Es entsprach ihrem Stil. Auftritte machte sie stets allein, Abgänge nur in Begleitung. Ebenfalls abgesprochen war, daß ihr Mann ihr die Namen der Gäste soufflierte, mit denen sie ins Gespräch kamen oder die sie begrüßten. Ihr Namensgedächtnis ließ sehr zu wünschen übrig. Doch bei solchen Anlässen gehörte die Namensnennung zum Anstand.

Letztes Jahr hatte Ara Crystal keine Einladung geschickt. Sie hatte überall herumerzählt, daß sie in New York sein werde, hatte sich in Wahrheit jedoch im Hotel Bel-Air eingeigelt. Nach den guten Kritiken, die Jack and Jill eingefahren hatte, klingelten die Kinokassen, und Crystal wurde im Zusammenhang mit den Filmpreisen New York Film Critics und Golden Globe genannt. Sogar ein Oscar kam ins Gespräch. Crystal hatte noch gepokert. Sie hatte eine Frau ihres Alters gespielt, ausgesehen wie Dreck und versucht, eine schauspielerische Leistung zu erbringen. Das hatte sich ausgezahlt. Sie stand wieder oben.

»Crystal!« Ara hinkte ihr entgegen. »Wie nett von Ihnen, daß Sie gekommen sind.«

»Ich danke Ihnen für die Einladung. Es ist mir eine Ehre, bei Ihnen sein zu dürfen, Ara.«

April Irons reichte Sam Shields wortlos ihr leeres Glas und sah sich in dem riesigen Saal um, in dem Ara seine Party gab, während Sam ihr einen neuen Drink besorgte. Sie hatten sich ausgiebig über den Film unterhalten, den April produzieren wollte.: Eine Neuverfilmung von Birth of a Star. Wenn das Marty DiGennaro erfuhr! April wußte, daß er den Film liebte. Sie überlegte sich schon, Sam Shields als ihren Regisseur für die Neuverfilmung mit Marty bekannt zu machen. Marty würde sich in den Hintern beißen. Doch April fürchtete, Sam würde vor Ehrfurcht gegenüber Marty in die Knie sinken. Daran lag ihr nichts.

Mit den Blicken winkte sie Michael McLain heran und begann sich mit ihm zu unterhalten. Sie hatte ihm das Drehbuch geschickt, doch er hatte sie bisher nicht angerufen. Sie mahnte seine Entscheidung an.

Sam Shields drehte nervös das Wodkaglas zwischen den Fingern. Er hatte keine eigene Einladung erhalten, sondern war nur als Aprils Begleiter hier. Ob sie ihn aus geschäftlichen Gründen oder zu ihrem Vergnügen eingeladen hatte, wußte er nicht. Er wollte zwar gern wieder für April arbeiten. Doch eigentlich hatte er keine Lust mehr, wieder mit ihr zu schlafen. Sie war eine sehr anspruchsvolle Geliebte und schüchterte ihn ein. Genauer: Sie benutzte die Männer, wie die meisten Männer die Frauen benutzen. Das machte ihn nervös.

Auch Partys dieser Art machten Sam nervös und unsicher. Niemand suchte seine Bekanntschaft, und er verstand es nicht, »die Runde zu machen«. Er wäre lieber zu Haus geblieben. Gelangweilt betrachtete er die berühmten Gäste.

Plötzlich sah er die rothaarige Schönheit neben DiGennaro, der sie mit den Blicken förmlich verschlang. Sam hätte diese Frau gern für Birth of a Star gehabt. Sie sah jung aus und sexy.

Jahne stand neben dem Pool. Die Lichter blinkten durch die Palmen. Stars und Berühmtheiten flanierten um den Pool. Niemand erkannte Jahne. Sie hielt sich im Schatten der Bäume und genoß es, für sich bleiben zu dürfen.

Auf einer solchen Party genügt es nicht, nur gut auszusehen. Man muß schön, erfolgreich und berühmt sein. Jahne empfand das alles als unwirklich. Ihr ganzes Leben entzog sich mitunter ihrer Vorstellungskraft. Sie atmete tief den Duft des blühenden Jasmins ein, der sich mit dem leichten Chlorgeruch des Pools mischte — eine Duftnote a la Hollywood.

Plötzlich sah sie Neil, gekleidet wie alle Männer. Schwarzer Anzug, weißes Hemd. Jahne glaubte ihren Augen nicht trauen zu können. Es war so lang her, seit sie ihn in New York zuletzt gesehen hatte.

Wieder faßte Jahne sich nur mit Mühe. Sie kniff die Augen zu. Doch als sie sie öffnete und über den Pool mit seinen kleinen schwimmenden Lichtern auf der Wasserfläche blickte, erkannte sie, daß sie sich nicht getäuscht hatte.

Es war Neil. Er servierte den Partygästen Canapés. Er arbeitete hier als Kellner!

Paul Grasso stand mit einem Drink in der Hand endlich inmitten der Gäste. Er hatte sich durch einen Trick Einlaß verschafft. Eingeladen hatte ihn Ara nicht. Blablabla. Wie er diese Partys haßte! Doch nur hier hatte er eine Möglichkeit, an Marty heranzukommen. Er hatte seine Beute auch bald entdeckt. Da Marty mit Lila Kyle zusammen war, hätte man annehmen können, daß Paul Grasso schließlich wieder in Ehren aufgenommen sei. Er sehnte sich danach, wieder zu dem Kreis derer zu gehören, um den sich alles drehte. Doch so schön Lila Lyle aussah, so undankbar war sie auch. Dankbarkeit gehörte in dieser Stadt ohnehin zu den Fremdwörtern. Tatsächlich haßte ihn Lila. Sie hatte die Rolle bekommen, Paul aber nie zu dem Job als Castingmanager verholfen, den sie ihm versprochen hatte. Dabei brauchte er ihn dringend. Sie beantwortete nicht einmal seine Anrufe. Sichtlich gelangweilt stand sie nun neben Marty.

»Hallo, Marty. Was machst du denn so in letzter Zeit?« fragte Paul. »Warst du wieder in Las Vegas?«

»Nein. Keine Zeit.«

»Wie läuft die Show? Ich habe noch nichts darüber gehört.« Auf Pauls Oberlippe bildeten sich Schweißtröpfchen. Der wußte, daß es schlechter Stil war, auf einer solchen Party anzuschaffen, doch eigentlich schuldete man ihm etwas.

»Sehr gut.«

Nun blieb Paul gar nichts anderes mehr übrig, als doch einen Vorstoß zu wagen: »Hast du Castingprobleme? Vielleicht könnte ich dir helfen?«

»Du willst sagen, vielleicht könnte ich dir helfen. Du brauchst Arbeit, Paul. Stimmt's?«

»Ich sage nicht nein, wenn man mir die Besetzung für ein neues Projekt überträgt«, gab er zu. Marty schwieg. Eine solche Pause ist nicht gerade ermutigend. Mit dieser Pause endete eine Freundschaft. Übrig blieben nur geschäftliche Beziehungen.

»Ruf mich morgen in meinem Büro an.« Da wußte Paul, daß er seinen letzten Jeton gesetzt hatte. Doch er war wieder im Spiel.

Lila räusperte sich und trat von einem Bein auf das andere. Sie demonstrierte ihre Langeweile sehr deutlich. Ara hatte sie eingeladen, da sie seine Klientin war. Doch die Party ödete sie entsetzlich an. Sie schlenderte von der Terrasse zurück ins Haus. In der Mitte des riesigen Raums stand ein riesiger Sessel, um den sich schnatternde Idioten scharten. Lila tat unbeteiligt, ging aber dennoch näher. Sie befand sich in der Nähe eines ganzen Machtzentrums. Soviel spürte sie sofort. Nicht einer der hochkarätigen Schauspieler drehte sich zu Lila um.

Eine dunkelhaarige große Frau in der Mitte der Gruppe unterhielt sich mit einem ebenfalls großen dunkelhaarigen Mann. Er lächelte ihr zu. Sie lächelte zurück. Aus dem Augenwinkel bemerkte Lila, daß Marty sich ihr näherte.

»Miss Kyle?« fragte der große Mann. Sie nickte. »Ich bin Sam Shields. Darf ich Ihnen April Irons vorstellen«

Lila lächelte April strahlend an. Denn Aprils Irons' Name stand für Produktionen. Größe Produktionen.

Marty hatte die Gruppe erreicht.

»Hallo, April«, sagte er und nahm Lilas Arm. Lila reagierte gereizt. Schließlich hatte er keinen Besitzanspruch auf sie. Sie befreite sich.

»Was hast du denn für Pläne, April?« erkundigte Marty sich.

»Ein kleines neues Projekt. Sam wird es für mich machen. Wir haben gerade darüber diskutiert.«

»Ach wirklich?« Marty lächelte steif. »Hast du schon einen Arbeitstitel?« fragte er.

»Birth of a Star«, erwiderte April zuckersüß.

Neil stand auf der rückwärtigen Veranda und sog an einer Zigarette. Seine Hände zitterten. Sam Shields! Dieser verfluchte Sam Shields. Neil hatte eine Platte mit Kaviar herumgereicht und sich damit auch einer kleinen Gruppe von Gästen genähert. Er erkannte Michael Douglas, Kevin Costner, Richard Gere, Marty DiGennaro und Crystal Plenum. Er bediente Michelle Pfeiffer, Phoebe Van Gelder und dieses Miststück von einer Produzentin, April Irons. Dann hatte sich irgendeiner über eine Schale Beluga gebeugt und kräftig zugelangt. Neil hätte fast die Platte fallengelassen, als er den Mann erkannte. Sam Shields! In einem ersten Impuls hätte Neil fast die Schale mit den Fischeiern genommen und Sam Shields ins Gesicht gedrückt. Rechtzeitig besann er sich.

Die Demütigung schmerzte. Neil bemerkte erleichtert und gleichzeitig gekränkt, daß Sam ihn nicht einmal erkannt hatte. Wer ihn bediente, war dem Hund egal. Hauptsache, er konnte sich an kostenlosem Kaviar schadlos halten.

»Ich hab dir gesagt, Nase, daß es keine Pausen gibt.« Den Spitznamen »Nase« war Neil inzwischen gewöhnt. Diesmal benutzte ihn der fette Oberaufseher des Partyservice.

»Sie sagen es!« Neil schnickte seine Zigarette in den Belugakaviar und ging gelassen die Treppe hinunter. Im Gehen löste er seine schwarze Fliege.

»Wohin gehst du, Nase? Du hast hier zu tun.«

»Wie recht du hast. Ich habe zu tun, aber nicht hier.«

Neil stand am Ende der Auffahrt. Was, zum Teufel, soll ich jetzt tun? fragte er sich. Per Anhalter hab' ich keine Chance. Nicht in Holmby Hills. Geld für ein Taxi hab' ich auch nicht. Busse fahren in diesen elitären. Höhen nicht.

Neil drehte sich um, als es hinter ihm hupte. Aras Auffahrt gegenüber parkte ein Wagen. Eine Frau lehnte sich aus dem Fenster und winkte ihn heran. Neil hatte sich noch nie von Fremden mitnehmen lassen. Doch man konnte ja immer einen Anfang machen.

Die Frau stieg aus. Keine Schönheit, wie er auf den ersten Blick sah. Eher häßlich. Und alt. Doch das scherte Neil kaum. Auch er hatte noch keinen Schönheitswettbewerb gewonnen und fühlte sich auf dem trockenen ohne Transportgelegenheit.

»Waren Sie auf der Party?« fragte die Frau und nickte in Richtung auf Aras Haus.

»Ja. Bin gerade gegangen. Genauer, ich hab gekündigt.« »Ich gebe Ihnen hundert Dollar für Ihre Kellnerkleidung«, bot sie an.

Neil antwortete zunächst nicht. Hätte er sich denken müssen, daß das nur jemand war, der sich Einlaß verschaffen wollte. »Es gibt wohl nichts, was man nicht tut, um zu Aras Party zu kommen. Hundert, sagen Sie? Ich kenne jemanden, der mir tausend gäbe.«

Ich zuckte die Achseln. Ja, ich war die Frau. Laura Richie. Laura Richie hatte schon tiefer gebuckelt, um eine heiße Story zu bekommen. Nur für Sie, geneigter Leser.

»Dann sollten Sie vielleicht besser mit diesem >Jemand< reden.« »Was soll ich denn auf der Heimfahrt tragen? Ihr Kleid etwa?« Ich öffnete die rückwärtige Tür und holte ein paar schwarze Hosen heraus. »Die Hose habe ich. Ich brauche nur Ihr Hemd, das Jackett und die Fliege. Dafür können sie meine lederne Bomber  Jacke haben und die hundert Dollar. Damit müßten Sie eigentlich bis nach Haus kommen.«

»Legen Sie noch zwanzig Dollar für das Taxi drauf, dann können Sie das Zeug haben.« Er knöpfte sein Hemd auf und zerrte es aus der Hose.

Die schoenen Hyaenen
part 0001.html
part 0002.html
part 0003.html
part 0004.html
part 0005.html
part 0006.html
part 0007.html
part 0008.html
part 0009.html
part 00010.html
part 00011.html
part 00012.html
part 00013.html
part 00014.html
part 00015.html
part 00016.html
part 00017.html
part 00018.html
part 00019.html
part 00020.html
part 00021.html
part 00022.html
part 00023.html
part 00024.html
part 00025.html
part 00026.html
part 00027.html
part 00028.html
part 00029.html
part 00030.html
part 00031.html
part 00032.html
part 00033.html
part 00034.html
part 00035.html
part 00036.html
part 00037.html
part 00038.html
part 00039.html
part 00040.html
part 00041.html
part 00042.html
part 00043.html
part 00044.html
part 00045.html
part 00046.html
part 00047.html
part 00048.html
part 00049.html
part 00050.html
part 00051.html
part 00052.html
part 00053.html
part 00054.html
part 00055.html
part 00056.html
part 00057.html
part 00058.html
part 00059.html
part 00060.html
part 00061.html
part 00062.html
part 00063.html
part 00064.html
part 00065.html
part 00066.html
part 00067.html
part 00068.html
part 00069.html
part 00070.html
part 00071.html
part 00072.html
part 00073.html
part 00074.html
part 00075.html
part 00076.html
part 00077.html
part 00078.html
part 00079.html
part 00080.html
part 00081.html
part 00082.html
part 00083.html
part 00084.html
part 00085.html
part 00086.html
part 00087.html
part 00088.html
part 00089.html
part 00090.html
part 00091.html
part 00092.html
part 00093.html
part 00094.html
part 00095.html
part 00096.html
part 00097.html
part 00098.html
part 00099.html
part 000100.html
part 000101.html
part 000102.html
part 000103.html
part 000104.html
part 000105.html
part 000106.html
part 000107.html
part 000108.html
part 000109.html
part 000110.html
part 000111.html
part 000112.html
part 000113.html
part 000114.html
part 000115.html
part 000116.html
part 000117.html
part 000118.html
part 000119.html
part 000200.html
part 000201.html
part 000202.html
part 000203.html
part 000204.html
part 000205.html
part 000206.html
part 000207.html
part 000208.html
part 000209.html
part 000210.html
part 000211.html
part 000212.html
part 000213.html
part 000214.html
part 000215.html
part 000216.html
part 000217.html
part 000218.html
part 000219.html
part 000220.html
part 000221.html
part 000222.html